Sechs Möglichkeiten, im Jahr 2019 Zielgruppen weltweit zu erreichen

Empfehlungen aus der SDL Studie helfen globalen Marken, alle Aspekte ihrer Content-Wertschöpfungskette zu optimieren und ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen

Maidenhead, GB
1/24/2019 8:00:00 AM

SDL (LSE: SDL), ein Marktführer im Bereich globales Content Management, Übersetzung und Digital Experience, stellt heute sechs Empfehlungen für Unternehmen vor, die im Jahr 2019 das strategische Potenzial einer intelligenten Content-Wertschöpfungskette erschließen und Menschen jederzeit, überall, in der eigenen Sprache und auf dem bevorzugten Gerät erreichen möchten. 

Im November 2018 führte Forrester Consulting im Auftrag von SDL die Studie „Today’s Content Supply Chains Prevent Continuous Customer Journeys“ (Die heutigen Content-Wertschöpfungsketten verhindern eine kontinuierliche Customer Journey) durch. Daraus ging hervor, dass Unternehmen ein Global Content Operating Model (GCOM) benötigen. Das GCOM schafft ein Framework, mit dem Unternehmen ihre Mitarbeiter, Prozesse und Technologien aufeinander abstimmen und Inhalte für ihre Kunden effizienter erstellen, übersetzen und veröffentlichen können. Auf dieser Grundlage behalten Marken die Kontrolle über die rasante Zunahme von Inhalten, die zum Erreichen der Zielgruppen in aller Welt erforderlich sind. 

Die Studie ergab auch, dass Marken sich bei der weltweiten Bereitstellung der Customer Experience zu sehr auf lückenhafte Technologien verlassen, darunter ein Sammelsurium von Web Content Management-Systemen, Netzwerklaufwerken und Dokumentenmanagementsystemen in Kombination mit unzureichend koordinierter konventioneller Übersetzung. Verschärft wird die Komplexität bei der Bereitstellung einer in allen Phasen lückenlosen Customer Journey durch unternehmensinterne organisatorische Silos. 

„Das Ziel sind intelligente Inhalte. Die Voraussetzungen für die Verwirklichung dieser Zukunftsvision müssen Unternehmen schon heute schaffen”, heißt es in der Forrester-Studie. „Sie müssen ihre bestehenden Prozesse, Technologien und Organisationsstrukturen neu gestalten, um sich auf die wachsende strategische Bedeutung von Inhalten für den Unternehmenserfolg einzustellen.“ 

„Organisatorische und technologische Fragmentierung führt zu unzureichenden, lückenhaften Erfahrungen und frustrierten Kunden. Bei täglich Dutzenden von Online-Interaktionen pro Kunde steigen die dadurch entgangenen Chancen ins Unermessliche“, so Peggy Chen, Chief Marketing Officer, SDL. „Wir haben diese Studie bei Forrester Consulting in Auftrag gegeben, um die wesentlichen Problemstellungen zu erfassen, und konnten sechs Empfehlungen erarbeiten, die Marken im Jahr 2019 bei der Entwicklung ihrer Content-Wertschöpfungskette beachten sollten.“ 

  1. Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Content-Wertschöpfungskette
    Unternehmen haben mit der ungezügelten, rasanten Zunahme von Inhalten zu kämpfen, und die Komplexität wird weiter ansteigen. 93 % aller in der Studie von Forrester Consulting befragten Marken geben an, dass die Menge der von ihnen erstellten Inhalte in den nächsten zwei Jahren zunehmen wird. Die Hälfte schätzt, dass das Volumen um mehr als 30 % ansteigen wird (und ein Drittel gibt an, dass das Volumen voraussichtlich um mehr als 40 % ansteigen wird). Dieses Problem lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn Marken die unternehmensweite Kontrolle über Inhalte übernehmen. Ein GCOM ermöglicht ihnen die dazu erforderliche Umstellung von manuellen auf automatisierte und schließlich autonome Funktionen für die Generierung, Übersetzung und Bereitstellung globaler Inhalte. 
  2. Entdecken Sie intelligente Web Content Management-Plattformen
    Nur rund ein Drittel der Befragten ist davon überzeugt, dass sie ihren Kunden eine lückenlose Customer Experience bieten. Marken, die über Kanäle und Sprachen hinweg relevante und konsistente Customer Experiences anbieten möchten, benötigen dazu enorme Mengen von Inhalten – viel mehr, als die Marketingteams jemals erstellen könnten. Unternehmen brauchen daher eine intelligente, flexible und KI-gesteuerte Architektur. Eine intelligente Content-Infrastruktur ermöglicht es Ihnen, Aufgaben zu automatisieren und die Kosten für die Verwaltung gewaltiger Mengen an Inhalten zu senken. 
  3. Überdenken Sie die Zusammensetzung von Inhalten
    Videos, Chatbots, virtuelle Assistenten und weitere innovative Kanäle werden immer beliebter. Marken erwarten hier einen starken Anstieg in den nächsten zwei Jahren, doch nur 29 % der Befragten sind mit den Tools zufrieden, mit denen sie Kunden über diese Kanäle ansprechen und ihnen eine lückenlose Erfahrung bereitstellen. Überdenken Sie Ihre Vorgehensweisen bei der teamübergreifenden Zusammensetzung und Freigabe von Inhalten, damit Sie diese neuen Ansätze mit minimaler Nachbearbeitung und maximaler Wirkung nutzen können. Dies hilft Ihnen, ihre Inhalte über verschiedene Kanäle, Sprachen und Zielgruppen hinweg bereitzustellen. 
  4. Schaffen Sie Voraussetzungen zur Anpassung von Inhalten an jeden Kanal
    Kunden verlangen Inhalte über verschiedene Kanäle und rund um die Uhr. Wie können Marken genug Inhalte erstellen, um der Nachfrage gerecht zu werden? Nur etwa die Hälfte der Unternehmen verfügt über ein zentralisiertes und standardisiertes Toolset für die Generierung (51 %), Übersetzung (54 %) und Bereitstellung (56 %) von Inhalten über verschiedene Regionen und Sprachen hinweg. Durch das Zusammenführen von Systemen wird die Bereitstellung benutzerfreundlicher Inhalte verbessert und die Konsistenz über alle Phasen des Kaufzyklus hinweg sichergestellt. 
  5. Machen Sie sich bewusst, dass Kunden Produktinformationen wünschen
    Käufer und Anwender benötigen detaillierte Angaben über Produkte und Services nicht nur nach dem Kauf, sondern während des gesamten Kaufzyklus, um genau zu verstehen, was sie erwerben, und um fundierte Entscheidungen zu treffen. Marken verstehen diesen Trend. Drei Viertel (77 %) gestehen ein, dass die Aktualität und Relevanz von Produktinformationen für eine gute Customer Experience von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus stimmen sie zu, dass ein verbesserter Zugriff auf Produktinformationen die größte positive Auswirkung auf die Customer Experience hätte – größer als bei jeder anderen Art von Inhalten. Marken müssen in der Lage sein, Produkthandbücher, Videos und Datenblätter in den Sprachen der Kunden und unter Beachtung strengster Qualitätsanforderungen bereitzustellen. 
  6. Transformation muss von der Unternehmensführung initiiert werden
    Die Studie ergab, dass 82 % der Unternehmen Inhalte als entscheidenden Faktor für die Erfüllung der wichtigsten Geschäftsziele anführen. Dennoch geben drei Viertel (80 %) der befragten Unternehmen an, dass die derzeitigen Herausforderungen bei der Content-Wertschöpfungskette sie am Erreichen wichtiger Geschäftsziele hindern. Führungskräfte der obersten Ebene müssen selbst die digitale Transformation vorantreiben. Sie können Vorgänge abteilungsübergreifend und auf globaler Ebene verfolgen und daher leichter Lücken oder überflüssige Schritte erkennen. Sie können Vorgänge abteilungsübergreifend und auf globaler Ebene verfolgen und daher leichter Lücken oder überflüssige Schritte erkennen. Unternehmen profitieren dabei unter anderem von Produktivitätssteigerungen, einer stärkeren Kundenbindung, gesteigerten Conversion Rates und einer höheren Kundenzufriedenheit.

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