SDL (LSE: SDL), der Partner für intelligente Übersetzung und Content Management, ist eine Partnerschaft mit Women in Localization eingegangen, um Fragen der psychischen Gesundheit ins allgemeine Bewusstsein zu rücken und das seelische und körperliche Wohlbefinden von Menschen zu fördern, die aufgrund von COVID‑19 von zu Hause aus arbeiten. Diese Kampagne setzt sich aus Veranstaltungen, die von Women in Localization organisiert werden, und eigenen Initiativen von SDL zusammen.
Schätzungen zufolge arbeiten mittlerweile 42 % der US‑amerikanischen Erwerbstätigen von zu Hause aus, und in Europa sind im Zuge der COVID‑19-Pandemie ebenfalls 40 % der arbeitenden Bevölkerung zu Arbeit im Home-Office übergegangen. Dieser neue Arbeitsalltag, gepaart mit der Isolation des Lockdowns sowie politischer und finanzieller Instabilität, zieht die seelische Gesundheit der Menschen in Mitleidenschaft. Mehr als 40 % berichten seit Juni 2020 von psychischen Problemen.
„Wer von psychischen Problemen betroffen ist, leidet oft im Stillen“, erläutert Virginia Clark, VP of Global Talent Development, SDL. „Wir wollen das ändern, indem wir für unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die Mitglieder von Women in Localization eine Reihe an Veranstaltungen ausrichten, die einen geschützten Raum bieten, um Gefühle und Belastungen zum Ausdruck zu bringen. Es werden Trainings und Anleitungen angeboten, die alle Betroffenen bei der Bewältigung der mannigfaltigen Herausforderungen unterstützen sollen, vor die uns die Pandemie stellt.“
Als Platin-Sponsor von Women in Localization richtet SDL im Rahmen des SDL Women's Forum eine Reihe von Veranstaltungen aus, parallel zu den Veranstaltungen von Women in Localization und seinen lokalen Verbänden in verschiedenen Ländern. Dabei sollen unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die Mitglieder der Community ermutigt werden, darüber zu sprechen, wie sie sich fühlen und wie sie damit fertigwerden, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten. Allen 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von SDL werden außerdem regelmäßige Workshops und Trainings mit dem Schwerpunkt „Wellness im digitalen Zeitalter“ sowie weitere Initiativen wie virtuelle Yoga- und Fitnesskurse angeboten.
„Ein großes Dankeschön an SDL für seinen Einsatz bei der wichtigen Frage der psychischen Gesundheit im Rahmen der COVID‑19-Krise“, lässt Loy Searle, President von Women in Localization, ausrichten und meint: „In diesen äußerst fordernden Zeiten spielt ein solches Engagement eine bedeutsame Rolle und kann sehr viel ausmachen.“
Women in Localization wurde 2008 gegründet und ist eine weltweite Community zur Unterstützung von Frauen durch ein Mentoring- und Coaching-Programm, Veranstaltungen lokaler Verbände, Training und Ressourcen. Das Ziel der Organisation besteht darin, in ihrem Mitgliederkreis und in der gesamten Lokalisierungsbranche Gleichstellung zu fördern und zu fordern.
Women in Localization
Women in Localization wurde 2008 von Silvia Avery-Silveira, Eva Klaudinyova und Anna N. Schlegel gegründet und ist mit mehr als 5.000 Mitgliedern weltweit der führende Berufsverband für Frauen in der Übersetzungsbranche. Die Organisation hat sich die Schaffung und Pflege einer globalen Community für die Förderung von Frauen in der Lokalisierungsbranche zur Aufgabe gemacht. Sie will ein offenes, vom Geist der Zusammenarbeit beseeltes Forum bieten, in dem Frauen Wissen und Erfahrung austauschen und einander bei der Karrieregestaltung unterstützen können. Women in Localization hat seinen Ursprung in der San Francisco Bay Area. Mittlerweile sind Frauen aus der ganzen Welt Mitglied in dem Verband, der auch regionale Treffen seiner Mitglieder fördert. Näheres erfahren Sie unter www.womeninlocalization.com. Sie können Women in Localization auch auf LinkedIn, Facebook und Twitter folgen.