Zögerliche Annahme von KI wenn es um IP geht: 80 % der Fachleute spüren Druck, doch die meisten sind von der transformativen Rolle der KI noch nicht überzeugt

RWS-Bericht zeigt die Einstellung zu KI im Schutzrechtssektor auf

Maidenhead, Vereinigtes Königreich
7/21/2025 10:00:00 AM
Aus einem neuen Forschungsbericht von RWS geht hervor, dass zwar 80 % der Schutzrechtsexpert:innen einem wachsenden Druck ausgesetzt sind, den Umsatz zu steigern und Kosten zu senken, dass aber nur wenige von ihnen das Potenzial von KI ausschöpfen und genau die Technologie nutzen, die ihre künftigen Abläufe von Grund auf verändern könnte.
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Obwohl mehr als 90 % der Fachleute KI kennen und vorhaben, potenzielle Anwendungen zu evaluieren, bleiben Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Zuverlässigkeit nach wie vor das größte Hindernis für die Einführung. Das bestätigten 79 % der Befragten in dem Bericht von RWS, „Why it’s time for IP to think bigger with AI“ (Warum KI jetzt beim Schutzrecht eine größere Rolle spielen sollte). Zwei Drittel (62 %) nennen Sicherheit und Datenschutz als zweitgrößte Hürde.

In dem Bericht, der auf ausführlichen Befragungen von 312 weltweit tätigen Schutzrechtsexpert:innen in Anwaltskanzleien und Unternehmen aus 33 Ländern beruht, wird untersucht, welche Einstellungen und Erwartungen in der Branche in Bezug auf KI vorherrschen und wie Fachleute KI als Teil ihrer Strategien einsetzen.

Birds eye view of people in a crowd
Photo of James Lacey from RWS.

„Der Schutzrechtssektor reagiert nur langsam – und das ist eine verpasste Chance. KI ist kein Ersatz für Fachkompetenz, aber wenn beide miteinander kombiniert werden, kann KI die Arbeitsweise, Skalierung und Wertschöpfung von Teams im Rechtsschutz völlig verwandeln.“

James Lacey, Senior Vice President bei RWS
Woman looking at the sky covering her eyes with one hand.

Ein Drittel (34 %) der befragten Fachleute sind aktiv auf die operative oder regelmäßige Nutzung von KI umgestiegen. Mit der Einführung von KI haben sich verschiedene Anwendungsfälle ergeben. Dazu gehören der Einsatz von KI für die Übersetzung und Ausarbeitung von Patenten, die Optimierung von Patentdatenbanken und Interaktionen im Bereich der Patent-/Markenprospektion. 

Interessanterweise gibt fast jede:r zehnte Befragte (8 %) an, kein Interesse an KI und keine Pläne für den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu haben. Auf die Frage nach den erwarteten Vorteilen von KI nannten die Schutzrechtsexpert:innen Effizienzsteigerungen, bessere Automatisierung und höhere Produktivität.

Lesen Sie den vollständigen Bericht Why it’s time for IP to think bigger with AI (Warum KI jetzt beim Schutzrecht eine größere Rolle spielen sollte).

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