Managing Language Services bei SAP [Podcast]
02. Okt. 2020
Die wenigsten Menschen haben noch nie von SAP gehört. Aber wenn es darum geht, wie SAP seine Sprachdienstleistungen strukturiert, ist das eine ganz andere Geschichte.
SAP hat ein für große Unternehmen eher ungewöhnliches Modell für seine Sprachdienstleistungen entwickelt. SAP Language Services (SLS) gehört zu einer größeren Entwicklungsabteilung namens Globalization Services. Insgesamt hat die Abteilung rund 1.200 Mitarbeiter, von denen sich 1.000 auf die Entwicklung von Softwarelösungen für globale Märkte konzentrieren, insbesondere auf die Entwicklung von Länderversionen der SAP-Softwareprodukte. Von den 1200 Mitarbeitern arbeiten 200 im Bereich der Sprachdienstleistungen.
Im Wesentlichen ist SLS der SAP-eigene (und große) LSP, der alle internen Übersetzungsprojekte und die damit verbundenen Sprachdienstleistungen verwaltet. Die Übersetzungen werden an die etwa 110 bis 120 Agenturen ausgelagert, mit denen SAP zusammenarbeitet.
In dieser Folge von Globally Speaking sprechen unsere Gastgeber Renato Beninatto und M.W. Stevens mit Markus Meisl, einem Mitglied des SLS-Management-Teams, über den Ansatz von SAP bei Sprachdienstleistungen, Lokalisierung und Globalisierung.
Die wichtigsten Themen sind:
- Warum hat sich SAP für ein internes Modell der Sprachdienste entschieden?
- Wie definiert sich der Begriff "Lokalisierung" bei SAP?
- Wie nimmt das SAP-Management die interne Sprachdienstleistungsabteilung wahr?
- Wie wirken sich maschinelle Übersetzung und neuronale maschinelle Übersetzung auf die multilingualen Prozesse bei SAP aus?
- Wie geht SAP mit den laufenden Veränderungen und Innovationen in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche um?